LEITMOTIV

_OPERATING TRACKS_ ist ein Studio- und Veranstaltungsprojekt innerhalb der

dunklen elektronischen Musikszene.

Der Name des Projektes und der Künstlername _COMMANDO_ beziehen sich

inhaltlich auf die Pioniere der elektronischen Bewegung FRONT 242 und sind

als eine Huldigung an diese prägenden Wegbereiter zu verstehen.

Artverwandte Einflüsse und Strömungen innerhalb der elektronischen Subkultur

werden zu einem Gesamtkonzept verschmolzen. Der Schwerpunkt des Projektes

liegt im Bereich der dunklen elektronischen Musik.

Es bestehen bewusste Schnittstellen zwischen:


_EBM_DARK ELECTRO_INDUSTRIAL_DARK TECHNO_MARTIAL_


_OPERATING TRACKS_ verkörpert keine Beliebigkeit innerhalb der schwarzen

Szene, vielmehr steht das Projekt für einen eigenen Weg, abseits von genretypischen

Elementen. Es besteht eine strikte Distanz zum Erscheinungsbild der

schwarz- bunten Szene.


_OPERATING TRACKS_ ist unabhängig und distanziert sich von

Vereinnahmungsversuchen jeglicher ideologisch orientierter Bestrebungen.


_OPERATING TRACKS_ ist positiv und realorientiert ausgerichtet.

In Verbindung mit visueller Unterstützung durch Videoanimationen,

Präsentationen, Modenschauen und industriellen, martialen Dekorationen hat das Projekt

in der Vergangenheit bereits eine kleine Anhängerschaft gefunden.

Die positive Resonanz bei regelmäßigen und unregelmäßigen Veranstaltungen in

Szene- Klubs verstärkten den Gedanken, die Veranstaltungsreihe entgegen allen

Widrigkeiten weiterzuführen, um so potentiellen Anhängern einen andere Idee in der 

Präsentation elektronischer Musik aufzuzeigen.


_OPERATING TRACKS_ provoziert in der auditiven und visuellen Werbestrategie

bewusst mit Ausdrucksmechanismen kontroverser Kunst- und Stilelemente.

Monumentale Kunst, technokrater Minimalismus und industrielles Endzeitambiente

sind Ausdruck subjektiver Interpretationen der präferierten Musikrichtungen.


_OPERATING TRACKS_ bewegt sich in einem kontroversen Rahmen,

der zwar eigene Grenzen klare setzt, jedoch wird dabei versucht einen anderen, 

puristischen Akzent zu setzen. Die Kapazität und Intensität dieser audiovisuellen 

Umsetzung und subjektiven Interpretation elektronischer Klangkunst sind als 

Opposition zur allgemeinen Beliebigkeit und Oberflächlichkeit innerhalb der 

schwarzen Szene zu verstehen. Die Musik der Veranstaltungen und Studioproduktionen

 ist industriell und elektronisch, der Ausdruck und die Form der Kunst sind puristisch und  martial 


_OPERATING TRACKS_ versteht sich in erster Linie als unpolitisches,

ganzheitliches Projekt, in der die Freiheit der Kunst als Faktum definiert ist.


_OPERATING TRACKS_ steht aber auch in zweiter Linie für einen nicht konformen

ästhetischen, elitären Gegenpol.


KUNST & STRATEGIE

Commando 2021